Natürliche Eleganz: 1x1 zum Holz im Badezimmer

Wenn Sie sich für Holz im Badezimmer entscheiden, brauchen Sie sich wegen Spritzwasser nicht den Kopf zerbrechen. Sie sollten jedoch sicherstellen, dass die Holzelemente in Ihrem Badezimmer nicht längere Zeit dem Wasser ausgesetzt sind. Wenn das natürliche Material nämlich erst einmal aufgequollen ist, können Sie die Schäden auch durch Holzpflege nicht mehr eliminieren. In unserem Holz im Bad - 1x1 geben wir Ihnen alle nötigen Tipps für die Holzpflege in Ihrem Badezimmer.

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Um das Holz in Ihrem Badezimmer zu schützen, müssen Sie auf die passende Versiegelung setzen. Je nach Holzsorte sollten Sie Beize, Wachse oder Öle benutzen.

Erster Schritt 1: Das richtige Holz aussuchen

Um Ihr Badezimmer wohnlich zu gestalten, sollten Sie auf sehr harte Hölzer setzen. Weiche Materialien wie Fichte oder Kiefer saugen Feuchtigkeit auf und quellen schnell auf. Wenn Sie diese Holzsorten dennoch verwenden wollen, ist es nötig sie zu ölen oder anderweitig zu versiegeln. Besonders viel Feuchtigkeit halten tropische Hölzer aus. Allerdings ist es wichtig bei der Auswahl darauf zu achten, dass die Hölzer nachhaltig erwirtschaftet sind. Gute einheimische Alternativen bieten Holzsorten wie Nussbaum, Lärche oder Eiche. Zudem können Sie thermisch behandelte Hölzer wählen, da diese auch durch hohe Feuchtigkeitsresistenz punkten.

Zweiter Schritt: Die passende Verarbeitung

Wenn Sie einen maßgefertigten Waschtisch oder Regal in Ihr Badezimmer integrieren, entsteht ein besonders wohnliches Flair. Viele Hersteller haben eine große Auswahl an Badmöbeln mit Holzoberflächen im Sortiment. Bei den angebotenen Waschtischkonsolen aus Schichtholz oder mit Echtholzfurnieren steht Ihnen eine große Vielfalt an Farben zur Verfügung. Da die Modelle auf hochwertige Weise hergestellt werden, können Sie sich auf die Feuchtigkeitsresistenz und Pflegeleichtigkeit der Oberflächen verlassen. Das garantiert ein langes Leben Ihrer Badmöbel. Wenn Sie im Badezimmer auf geöltes Parkett setzen, können Sie sich über ein angenehmes Gefühl unter Ihren Füßen freuen. Auf Laminat sollten Sie allerdings im Badezimmer verzichten, da es schnell aufquillt.

Dritter Schritt: Richtige Pflege

Holz hat viele gute Eigenschaften, allerdings braucht das natürliche Material etwas mehr Pflegeaufwand als andere Materialien. Aber davon sollten Sie sich nicht abschrecken lassen. Wasserpfützen sollten Sie gleich aufwischen, da das Holz sonst auf Dauer beschädigt wird. Neben wenig Wasser eignen sich sanfte Reinigungsmittel wie Grüne Seife zur Pflege des Holzes. Auf unbehandelte Hölzer sollten Sie verzichten. Nur eine wasserdichte Versiegelung stellt sicher, dass die Materialien gegen Feuchtigkeit geschützt sind. Zum Schutz eignen sich fettende Holzseifen und natürliche Öle. Wenn Sie auf Hartwachsöl setzen, kommen die besten Eigenschaften von Öl und Wachs zusammen. Während das Wachs das Holz nährt, gelangt das Öl ins Innere und sorgt für Feuchtigkeitsresistenz. Wir empfehlen Ihnen, die Holzoberflächen in Ihrem Badezimmer zwei- bis dreimal im Jahr auf diese Art zu behandeln. Haben sich doch Wasserflecken auf dem Holz gebildet, können Sie diese anschleifen und durch eine erneute Pflege wieder instand setzen. Bei Furnieroberflächen aus Echtholz können Sie die tägliche Pflege mit einem feuchten Tuch vornehmen. Wenn die Oberflächen stark strapaziert sind, sind Lacke nicht die richtige Wahl. Über Kratzer gelangt nämlich Wasser ins Holz und lässt dieses Material aufquellen.